Der General Fraktal

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Die Installation beschäftigt sich mit generativen Prozessen im Bereich Musik, die über die Interaktion der Protagonisten ausgelöst werden. Mithilfe der Software Reactivision und den auf den Kopfhörern angebrachten Marker, kann ein System die Position der Personen auf einer Fläche genau bestimmen.

Der begehbaren Bodenfläche ist ein mathematisches Fraktal unterlegt, das zusammen mit der Aktion der Protagonisten das Klangerlebnis beeinflusst. Das Fraktal ist nicht zu sehen, im Hintergrund dient es — über die Berechnung der Form (auf der der Besucher gerade steht) — als Grundlage zur Modulation des Instrumentenklanges und somit zur Entstehung der Komposition. Die Bewegung der Protagonisten auf der Bodenfläche lässt nicht nur Klänge entstehen, sondern visualisiert auch den Algorithmus, der auf der Suche nach dem ortsbezogenen Fraktalelement den Klang erzeugt.

Auf der Fläche können die Besucher damit nicht nur Musik komponieren, sondern auch Bilder erzeugen.

Studierende: Konrad Pesch, Michael Kahlert und Bryan Mischling